Mittwoch, 23. September 2015

Die Wechselwirkung zwischen Ayurveda und Yoga

Heute möchte ich Ihnen einen Artikel von www.neuewege.com 
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Die Wechselwirkung zwischen Ayurveda und Yoga

Wann immer von Ayurveda die Rede ist, dann dauert es meist nicht lange bis auch der Begriff Yoga fällt. Diese beiden Wissenschaften sind sehr eng miteinander verbunden, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich ihr Ursprung in den alten vedischen Schriften Indiens findet. Sie blicken auf eine lange Tradition zurück und sind schon viele tausend Jahre alt. Doch warum werden sie eigentlich so oft in einem Atemzug genannt? Beide streben nach demselben, haben dasselbe Ziel: der Gesunderhaltung.
Der Ayurveda legt hierbei den Fokus auf die Gesunderhaltung des Körpers. Es geht in erster Linie um die Vorbeugung von Erkrankungen. Die Heilung solcher ist dem Ayurveda auch wichtig. Doch er möchte durch Prävention vermeiden, dass Krankheiten überhaupt entstehen. Viele Ayurveda-Kurgäste nutzen den Ayurveda heutzutage vor allem zum Heilen ihrer körperlichen Beschwerden. Eine authentische Ayurveda-Kur, am besten in Indien oder auf Sri Lanka, unterstützt den Heilungsprozess.
Aber Ayurveda kann noch mehr: Er hilft, die Gesundheit und Lebensfreude bis in ein hohes Alter zu erhalten. Eine große Rolle spielen dafür die drei Konstitutionstypen (Doshas): Vata, Pitta und Kapha. In jedem von uns stecken diese Doshas zu einem bestimmten Anteil, der von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich ist. Sie haben Einfluss auf das Aussehen, den Charakter und seine Neigungen. Wenn das Gleichgewicht dieser drei z.B. durch Stress oder schlechte Ernährung gestört ist, kann unser Körper krank werden. Um die Balance wieder zu erreichen und damit die Krankheit zu heilen, dient der Ayurveda als wichtiges Hilfsmittel.
Der Mensch wird im Ayurveda als Einheit gesehen. Die Einheit besteht zwischen seinem Körper und seinem Geist. Die Wechselwirkung unseres Organismus mit den äußeren Einflüssen aus unserem sozialen Umfeld und der Natur spielt dabei eine wichtige Rolle. Genau an dieser Stelle wird es spannend, denn um uns selbst in Balance zu halten, brauchen wir neben der körperlichen auch eine „geistige Gesunderhaltung“. Diese erreichen wir durch den Yoga.
Übersetzt bedeutet Yoga so viel wie „Einheit“. Er bedient sich einerseits Körperübungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayamas), andererseits legt er den Fokus auf das zur Ruhe kommen und sich besinnen. Die Meditation unterstützt ihn dabei. Viele Yoga-Stunden beginnen daher mit einer Stille, einer Meditation, und enden auch mit eben dieser. Die emotionale Balance steht dabei im Vordergrund. Gerade zur Stressbewältigung ist Yoga sehr gut geeignet. Er hilft, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen, was sich wiederum auf sehr positiv auf unseren Körper auswirkt und dadurch auch dem Ayurveda dienlich ist.
Der Yoga allein kann jedoch nicht vollständig helfen wenn wir noch körperliche Probleme haben, die es zunächst durch den Ayurveda zu ändern gilt. Das Fundament ist dabei der gesunde Körper durch Ayurveda. Aufbauend darauf dient der Yoga als ideale Ergänzung, um uns vollends zu einem besseren Lebensstil, mehr Vitalität und Lebensfreude zu verhelfen.
Fazit: Für einen gesunden Körper dient der Ayurveda mit seinen Methoden der ayurvedischen Lebensweisen, z.B. durch eine ayurvedische Ernährung, einen entsprechenden Tagesrhythmus und ayurvedische Massagen, als ideale Basis. Der Yoga hilft uns darauf aufbauend, Stress abzubauen und unseren Geist zur Ruhe zu bringen. Beides für sich ist hilfreich, um uns zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Beides zusammen ist unschlagbar.

Senta ist Yogi und liebt es, neue Kulturen und Länder zu entdecken. Ihre Leidenschaften verbindet sie durch ihre Arbeit bei dem Yoga- und Ayurveda-Spezialreiseveranstalter NEUE WEGE.



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